top of page

Franz Benda (1709-1786)

Ein sangbarer Violinvirtuose im 18. Jahrhundert

Herzlich Willkommen

zur Webseite der Franz-Benda-Gesellschaft!

„... Herr Franz Benda in Berlin bedarf es gewiß nicht, daß wir ihm eine Lobrede halten; Künstler und Liebhaber scheinen sich vereinigt zu haben, seine Werke zu studieren und vorzutragen. Welche Annehmlichkeit in seinen Sonaten! welche Feinheit in seinen Trios! welche Pracht in seinen Concerten! Gesang, Erfindung, die strengste Richtigkeit überall. Von dieser Seite betrachtet, sind seine Arbeiten selbst den Componisten merkwürdig geworden; sie studieren sie, und lernen daraus, daß Ordnung und Gründlichkeit überall Statt habe, und das größte Verdienst selbst der Werke des Geistes sey.“ 

 

Dass Johann Adam Hiller im Jahr 1768 in seinem Werk Kritischer Entwurf einer musikalischen Bibliothek (S. 98) eine derart hohe Wertschätzung für die Spielkunst Bendas zum Ausdruck brachte, erscheint uns heute überraschend. Heutzutage ist er nur noch relativ wenig bekannt; sein Schaffen – das zahlreiche Werke für Violine umfasst, darunter Violinkonzerte, -sonaten sowie Capriccios (Etüden) – ist auf der heutigen musikalischen Bühne kaum präsent. Auch Notenausgaben und Tonaufnahmen seiner Kompositionen sind heutzutage nur selten zu finden. Obwohl er im Zusammenhang mit der Musikerfamilie Benda – von der einige Mitglieder bis heute als Musiker aktiv sind – von manchen Laien noch eine gewisse Anerkennung erfährt, scheint sein musikalisches Wirken doch nahezu in Vergessenheit geraten zu sein.

Mehr wissen: 

→ Biographie

→ Übersicht seiner Kompositionen

 Zeitgenössische Berichten über ihn

→ Online-Ausgabe

Frantisek_Benda_2.jpg
  • Facebook Basic Black

© Franz-Benda-Gesellschaft 2019-2023

bottom of page